Die Energiewende wird aktiv unterstützt – und der Umstieg auf Solarstrom lohnt sich mehr denn je! In Deutschland profitieren Privatpersonen, Unternehmen und Kommunen von attraktiven Förderprogrammen für Photovoltaikanlagen. Ob Einspeisevergütung, Förderkredit oder Zuschuss: Wer jetzt investiert, sichert sich finanzielle Vorteile und leistet einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.
Hier ein Überblick über die wichtigsten Förderarten:
Einspeisevergütung nach dem EEG
Betreiber von PV-Anlagen erhalten eine gesetzlich garantierte Vergütung für jede Kilowattstunde, die ins öffentliche Netz eingespeist wird. Die Höhe der Vergütung ist abhängig vom Inbetriebnahmedatum und der Größe der Anlage.
KfW-Förderkredite
Über Programme wie KfW 270 „Erneuerbare Energien – Standard“ können zinsgünstige Darlehen für die Anschaffung und Installation von Photovoltaikanlagen sowie Stromspeichern beantragt werden – ideal zur Finanzierung kompletter Solarsysteme.
Regionale und kommunale Zuschüsse
Viele Städte, Gemeinden und Bundesländer fördern PV-Anlagen, Stromspeicher oder auch Balkonkraftwerke mit direkten Zuschüssen. Die Bedingungen und Fördersummen variieren je nach Region – ein Vergleich lohnt sich.
Steuerliche Vorteile
Seit 2023 profitieren viele private Betreiber von steuerlichen Erleichterungen: Für kleinere PV-Anlagen auf Wohngebäuden entfällt die Umsatzsteuer – und der Betrieb ist in der Regel einkommensteuerfrei.
Förderung für Stromspeicher
In einigen Bundesländern gibt es eigene Programme zur Förderung von Batteriespeichern. Ziel ist es, den Eigenverbrauch von Solarstrom zu erhöhen und die Netzstabilität zu verbessern.
Förderung für Balkonkraftwerke
Auch kompakte PV-Anlagen für Mieter oder Wohnungseigentümer – sogenannte Balkonkraftwerke – werden zunehmend gefördert. Oft gibt es Zuschüsse oder vereinfachte Anmeldeverfahren.
Fazit:
Die Fördermöglichkeiten für Photovoltaik in Deutschland sind vielfältig und lohnenswert. Wer frühzeitig handelt, spart bares Geld und gestaltet die Energiewende aktiv mit. Lassen Sie sich jetzt individuell beraten und finden Sie die passende Förderung für Ihr Projekt!
Seit dem 1. Februar 2025 gelten neue Vergütungssätze für die Einspeisung von Solarstrom ins öffentliche Netz. Die Höhe der Vergütung hängt von der Anlagengröße und der Art der Einspeisung ab.
Aktuelle Vergütungssätze (Stand: April 2025)
Anlagengröße Teileinspeisung Volleinspeisung
bis 10 kWp 7,94 ct/kWh 12,60 ct/kWh
bis 40 kWp 6,88 ct/kWh 10,56 ct/kWh
bis 100 kWp 5,62 ct/kWh 10,56 ct/kWh
Diese Sätze gelten für Anlagen, die zwischen dem 1. Februar und dem 31. Juli 2025 in Betrieb genommen werden. Ab dem 1. August 2025 ist eine weitere Degression von etwa 1 % geplant.
Was bedeutet das für Sie?
Trotz der gesunkenen Einspeisevergütung bleibt die Investition in eine Photovoltaikanlage attraktiv. Besonders durch die Kombination von Eigenverbrauch, Stromspeicher und gegebenenfalls einer Wallbox können Sie Ihre Energiekosten langfristig senken und von der Solarenergie profitieren.
Was ist ein Smart Meter?
Ein Smart Meter ist ein digitaler Zähler, der den Stromverbrauch und die Stromerzeugung in Echtzeit misst. Bei Photovoltaikanlagen ermöglicht der Smart Meter eine präzise Erfassung des selbst erzeugten Stroms sowie des Stromverbrauchs im Haushalt und sorgt so für eine bessere Auswertung der Eigenstromnutzung.
Wer ist betroffen?
Die Smart-Meter-Pflicht gilt für Photovoltaikanlagen mit einer Leistung über 7 kW. Diese müssen mit einem intelligenten Messsystem ausgestattet werden, um den erzeugten und verbrauchten Strom genau zu messen und zu übermitteln.
Vorteile eines Smart Meters für Photovoltaikanlagen
Präzise Erfassung des Eigenverbrauchs und der Einspeisung ins Netz
Optimierung der Eigenstromnutzung und Reduzierung der Stromkosten
Einfache Integration in flexible Stromtarife und Energiekonzepte
Unterstützung der Energiewende durch transparente Daten für Netzbetreiber
Was bedeutet das für Besitzer von Photovoltaikanlagen?
Für Betreiber von Photovoltaikanlagen mit einer Leistung über 7 kW ist der Einbau eines Smart Meters verpflichtend. Die Kosten für den Einbau und Betrieb des Messsystems liegen zwischen 20 und 130 Euro pro Jahr, je nach Verbrauch und Anbieter.
Fazit
Der Smart Meter für Photovoltaikanlagen bietet mehr Transparenz und Optimierungsmöglichkeiten für die Nutzung von Solarstrom. Besitzer von Anlagen ab 7 kW sollten sich auf den Einbau vorbereiten, um von den Vorteilen eines digitalen Stromzählers zu profitieren.
Die Registrierung Ihrer Photovoltaikanlage (PV-Anlage) im Zentrale Register für Erneuerbare Energien (ZEREZ) ist erforderlich, um die gesetzlich vorgeschriebene Einspeisevergütung nach dem EEG zu erhalten.
Warum ZEREZ?
Gesetzliche Pflicht: Nach der Inbetriebnahme Ihrer PV-Anlage muss diese im ZEREZ-System erfasst werden.
Einspeisevergütung: Nur mit der Registrierung können Sie von der Einspeisevergütung profitieren.
Förderung & Nachhaltigkeit: Ihre Anlage wird im Rahmen der Klimaziele berücksichtigt.
Schritte zur ZEREZ-Registrierung
Anmeldung bei ZEREZ: Erstellen Sie ein Benutzerkonto.
Anlagendaten eingeben: Tragen Sie Informationen zu Ihrer PV-Anlage ein.
Unterlagen hochladen: Laden Sie die erforderlichen Dokumente hoch.
Registrierung abschließen: Bestätigung der erfolgreichen Anmeldung.
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Unsere Experten unterstützen Sie bei der schnellen und einfachen ZEREZ-Registrierung Ihrer PV-Anlage. Kontaktieren Sie uns!